Über mich

1963 erblicke ich in Ingolstadt an der Donau das Licht der Welt und genieße das Glück in eine liebevolle und außerordentlich kommunikative Familie geboren zu sein.

1973 leben wir bereits in Bremerhaven, ich besuche die Alfred-Delp-Grundschule und erlebe – singenderweise – erste Erfolge mit dem Schulchor.

1983 absolviere ich mein Abitur an der Klosterschule zum Heiligen Grab in der neuen Heimat Baden-Baden. Im Anschluss: sehr kurzes Studium Englisch und Politik an der Albert Ludwig Universität Freiburg, Hospitanzen beim Badischen Tagblatt und SWF und ein Volontariat beim Sonnenverlag. Am allerwichtigsten: der Mann meines Lebens ist gefunden.

1993 avanciere ich zur Chefredakteurin der Lokalzeitung Trifels Kurier in Annweiler. Mit Tochter Marie leben wir mittlerweile in einem kleinen Dorf in der Südpfalz und haben eine Ruine gekauft, die wir -Quadratmeter für Quadratmeter – erobern. Zwei Jahre als Textchefin einer Werbeagentur in Burrweiler liegen bereits hinter mir.

2003 ist Zwangsauszeit angesagt. Mein Körper wehrt sich mit einer Auto-Immunerkrankung. Zwei Jobs parallel – Lokalzeitung und Pressereferentin einer Software-Firma – sind zu viel.  Dank der Unterstützung von Familie und Freunden kann ich aus dem Hamsterrad aussteigen und gewinne Zeit in meinem Leben. Ich lerne zur Ruhe zu kommen, dem Leben neue Leitgedanken zu geben. Aus dem erworbenen Wissen entstehen Entspannungskurse für Grundschulkinder, Seminare für Erwachsene und erste eigene Lieder, Gedichte und Kurzgeschichten.

2013 ist mein Hörbuch  Der Bär, der auf einer Mülltonne saß bereits ein Jahr auf dem Markt, ich sammle lesend und erzählend reichlich Erfahrung mit Bärenfreund Ben an meiner Seite und werkle mit meinem Bruder an der filmischen Aufarbeitung seiner Lebensgeschichte: „Reine Nervensache – Leben mit einer unheilbaren Krankheit“ (SWR 2014)

2017  bin ich Freie Rednerin und der blaue Schmetterling bei Papilio, portraitiere Menschen für meinen Blog Glückundso , bringe als erfahrene PR-Frau authentisch Ihre Außenwirkung auf den Punkt, habe Das Wunder der Bärenbande geschrieben, mit Glückundso herausgebracht und biete Lesungen an allen möglichen und unmöglichen Orten und bin mit meinem eigenen Bühnenprogramm Solo für Seele unterwegs.

2022 – seit einem Jahr trage ich den Namen „Die Lebenserzählerin“, bin nach wie vor innig mit den Papilios verbunden, doch wieder ganz auf meinem eigenen Weg. Der Fokus meiner Arbeit liegt nun überwiegend auf meinen Reden zu Abschied, Trauer und Gedenken – Was bleibt, ist Erinnerung. Außerdem produziere ich mit Persönlichen Hörgeschichten Erinnerungsperlen für die Ohren: Mal nehme ich die Reden auf, die ich zum Abschied halte, mal sind es Geschenke, die zu Lebzeiten spüren lassen „…Was du für mich bist“.